"127 Hours" ist ein biografischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 2010, der auf der Lebensgeschichte des Bergsteigers Aron Ralston basiert. Der Film wurde von Danny Boyle inszeniert und von James Franco in der Hauptrolle des Aron Ralston gespielt.
Die Handlung des Films konzentriert sich auf einen dramatischen Vorfall, der sich im Jahr 2003 ereignete, als Ralston alleine in den Canyons des Blue John Canyon in Utah unterwegs war. Während er unter einem Felsbrocken steckte, verbrachte er 127 Stunden in der Versuchung, sich selbst zu retten. Am Ende wurde Ralston gezwungen, seinen eingeklemmten Arm mit einem stumpfen Taschenmesser abzutrennen, um zu überleben.
Der Film erhielt positive Kritiken für seine Darstellung von Ralstons extremen Überlebenskampf und sowohl Danny Boyle als auch James Franco wurden für ihre Arbeit gelobt. Der Film war bei den Academy Awards 2011 für sechs Oscars nominiert, darunter Bester Film und Beste Hauptdarstellerin.
"127 Hours" ist bekannt für seine realistische Darstellung der körperlichen und psychischen Qualen, denen Ralston während seiner Gefangenschaft ausgesetzt war, sowie für die symbolische Darstellung seiner Wiedergeburt und Neugründung nach dem Vorfall. Der Film dient auch als Erinnerung an die Bedeutung der Outdoor-Sicherheit und der angemessenen Ausrüstung bei Abenteuersportarten.
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